Harmonisiertes Qualitätsinstrument für E-Learning-Angebote
Derzeit konkurriert eine ganze Reihe von Ansätzen zur Beschreibung von Qualität im E-Learning. Ein verständliches, von den Marktakteuren anwendbares Instrument, das zum einen Transparenz für den Nachfrager schafft, zum anderen den Anbietern ein geeignetes Tool zur Darstellung der Produktqualität an die Hand gibt, fehlt dabei bislang noch. Zumal in diesem Dschungel der Ansätze der Versuch ausblieb, bestehende Initiativen, Fachdiskussionen und Konventionen nachhaltig zu integrieren. Das mit der Entwicklung betraute Konsortium in Essen und Hagen stellt Mitte November sein Instrument der Fachöffentlichkeit vor.
Harmonisierung heisst dabei nicht vereinheitlichung sondern vielmehr das handhabbar machen der V8ielfalt unterschieldicher Ansätze unter einem gemeinsamen Analysedach.
Den Defiziten hinsichtlich einer Harmonisierung bestehender Verfahren wirkt das "Qualitätssiegel E-Learning" entgegen, das derzeit vom Centrum für E-Competence in Hochschulen NRW in Hagen, der Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen und dem MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung, Essen, im Auftrag der Projekt Ruhr GmbH erarbeitet wird. Das Forscherkonsortium legt bei seinen laufenden Arbeiten Wert darauf, sowohl jüngste Forschungserkenntnisse und auch Konventionen relevanter Gremien wie dem DIN zu berücksichtigen als auch namhafte Experten bei der Validierung des Instruments einzubeziehen. So dient als Rahmenwerk beispielsweise das Kategoriensystem der Anfang des Jahres verabschiedeten DIN-PAS-1032-1.
Erste Praxispartner aus Hochschule und Wirtschaft konnten bereits in dieser frühen Phase des Projekts gefunden werden. Das "Qualitätssiegel E-Learning" wird es ermöglichen, sowohl umfassende Prozesse als auch einzelne Komponenten von E-Learning-Angeboten bewerten zu können. Damit wird vor allem dem Trend zur Modularisierung der elektronischen Lernprodukte Rechnung getragen.
Am 18. November 2004 werden die Arbeiten im Rahmen der Fachveranstaltung Education Quality Forum in Dortmund das Qualitätssiegel E-Learning erstmals einer Fachöffentlichkeit vorgestellt. (Quelle: http://idw-online.de)
Harmonisierung heisst dabei nicht vereinheitlichung sondern vielmehr das handhabbar machen der V8ielfalt unterschieldicher Ansätze unter einem gemeinsamen Analysedach.
Den Defiziten hinsichtlich einer Harmonisierung bestehender Verfahren wirkt das "Qualitätssiegel E-Learning" entgegen, das derzeit vom Centrum für E-Competence in Hochschulen NRW in Hagen, der Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen und dem MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung, Essen, im Auftrag der Projekt Ruhr GmbH erarbeitet wird. Das Forscherkonsortium legt bei seinen laufenden Arbeiten Wert darauf, sowohl jüngste Forschungserkenntnisse und auch Konventionen relevanter Gremien wie dem DIN zu berücksichtigen als auch namhafte Experten bei der Validierung des Instruments einzubeziehen. So dient als Rahmenwerk beispielsweise das Kategoriensystem der Anfang des Jahres verabschiedeten DIN-PAS-1032-1.
Erste Praxispartner aus Hochschule und Wirtschaft konnten bereits in dieser frühen Phase des Projekts gefunden werden. Das "Qualitätssiegel E-Learning" wird es ermöglichen, sowohl umfassende Prozesse als auch einzelne Komponenten von E-Learning-Angeboten bewerten zu können. Damit wird vor allem dem Trend zur Modularisierung der elektronischen Lernprodukte Rechnung getragen.
Am 18. November 2004 werden die Arbeiten im Rahmen der Fachveranstaltung Education Quality Forum in Dortmund das Qualitätssiegel E-Learning erstmals einer Fachöffentlichkeit vorgestellt. (Quelle: http://idw-online.de)
uehlers - 19. Oct, 08:58
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